WordPress Cookie Meldung nach EuGH-Urteil

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat beschlossen, dass bisherige Cookie Meldungen wie beispielsweise mit dem Plugin Cookie Notice for GDPR von dFactory für WordPress nicht mehr ausreichen. Für den Besucher einer Website ist es verpflichtend eine aktive Einwilligung (Opt-In) für Tracking Dienste abzugeben.

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Bisher konnte man in dem Cookie-Banner einfach nur einen Bestätigungs-Button anbieten und der Besucher musste diesen einfach nur anklicken. Diese Vorauswahl ist nun untersagt. Technisch notwendige Cookies, wie beispielsweise Sprach oder Session-Cookies können nach wie vor zur Vorauswahl markiert sein, um den fehlerfreien Betrieb einer Website zu garantieren. Diese Cookies dürfen bereits beim Laden der Website gesetzt sein, also vor der Interaktion mit der Cookie-Notice. Sollte die Website ausschließlich essenzielle (d.h. technisch notwendige) Cookies verwenden, könnte man sich die Cookie-Meldung eigentlich auch sparen.

Das Urteil durch das EuGH führt bei Entwicklern zu gewissen technischen Herausforderungen und Anpassungen, um Tracking Dienste weiter DSGVO-konform nutzen zu können. Der Widerspruch (Opt-out) zum Tracking muss weiterhin möglich sein.

Mit dem WordPress-Plugin Borlabs Cookie haben wir für uns eine optimale Lösung für die Integration in WordPress gefunden. Das Plugin bietet mit seinen Einstellungen alle Möglichkeiten DSGVO-Konformität auf der Website zu gewährleisten. Für die bevorstehende ePrivacy-Verordnung wird auch mit zukünftigen Updates dafür gesorgt, dass kein weiterer Cookie-Plugin Wechsel notwendig sein wird.

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